Der Modell-Flugsimulator FMS kann mit einer modifizierten Fernsteuerung Graupner D8 statt eines Joysticks geflogen werden. Das ermöglicht 'trocken' zu üben, ohne gleich ein Modell zu Bruch zu fliegen. Die D8 wird mit einer Klinkenbuchse nachgerüstet, an die das PPM-Signal des Integrierten Schaltkreises NE5044 angelegt wird. Die Verbindung PC - D8 wird mit einem USB-Gameport z. B. von MFTech realisiert.
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Umbau Graupner D8Einstellungen im FMS
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Umbau Graupner D8
Die Fernsteuerung Graupner D8. Man sieht, dass die Antenne nicht eingeschraubt ist, da der Hf-Teil nicht verwendet wird. |
Die Rückseite der Fernsteuerung. Auch der Quarz wurde entfernt, damit der Hf-Sender nicht arbeitet. |
Die Innenansicht der Fernsteuerung. Man sieht den RC-Encoder NE5044 und die zusätzlich eingebaute Buchse für die Ausgabe des PPM-Signals. |
Der zugehörige Schaltplan um den RC-Encoder NE5044 mit der neu eingebauten 2-poligen Buchse (z. B. Mono-Klinkenbuchse 3,5 mm) zu verbinden. Die Verbindung zum PC erfolgt mit einem Gameport-USB-Wandler, z. B. von MFTech.
Detail-Ansicht des RC-Encoders NE5044 mit dem angelöteten Kabel (dünnes Koax-Kabel). |
Einstellungen im FMS
Die Einstellungen im FMS erfolgen im Menü Steuerung/Analoge Steuerung/Joystick Interface. Beim Kalibrieren werden beide Joysticks der D8 in allen Achsen mit maximalem Ausschlag bewegt. Ebenso können die Kanäle frei belegt werden. Dem USB-Gameport (z. B. bei FMTech die R/C USB Interface Einstellsoftware INTCON) liegt eine Software bei, mit der man die Belegung der Kanäle und die Empfindlichkeit voreinstellen kann. Man kann mit der D8 auch den open source Flugsimulator flightgear steuern. Die entsprechenden Einstellparameter werden hier in eine XML geschrieben.
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